BARF beim Hund
Der Hund – er ist unser bester Freund, liebster Begleiter und treuester Weggefährte. Doch das war nicht immer so, denn der Hund stammt vom Wolf ab. Früher wurde er als Jagdhelfer und dann als Hütehund für Herden abgerichtet. Die Auslese spezieller Tiere und die Isolation zu anderen Artgenossen ließen den Wolf irgendwann im Laufe der Zeit zahmer werden. Daraus entwickelte sich, als domestiziertes Raubtier, der vertraute und von uns geliebte Hund.
Wuff – was mag der Hund?
Der Hund verputzt am liebsten Fleisch. Wie sein Bruder – der Wolf. Er gehörte zu den Jägern und Fleischfressern. Jedoch sind die Begriffe mit Vorsicht zu genießen – denn alle erbeuteten Tiere des Wolfes wurden roh und im Ganzen verspeist. Da die Beute meist pflanzenfressend war, nahmen die Wölfe somit auch den pflanzlichen Magen- und Darminhalt auf.
Deshalb ist es bis heute wichtig, den Hund regelmäßig mit pflanzlichen Inhaltsstoffen zu versorgen. Das kann jedes Herrchen oder Frauchen individuell nach den Bedürfnissen des Tieres entscheiden.
Mit Liebe füttern – BARF
Gesunde Leckerchen? Gibt es die wirklich? Damit unser Vierbeiner fit und munter bleibt, braucht es vor allem eine artgerechte und schmackhafte Ernährung. Das Wohlbefinden des Tieres steht dabei immer an erster Stelle.
BARF steht für “biologisch artgerechte Rohfütterung” und bedeutet, dass der Hund mit rohen tierischen sowie pflanzlichen Bestandteilen versorgt wird. Dies entspricht der ursprünglichen Ernährung von Wölfen. BARF beim Hund sollte vornehmlich Fleisch-, Fisch- und Knochensorten beinhalten.
BARF: Ausgewogen und Individuell
Diese Top 5 Zutaten benötigen Hunde für eine ausgewogene Ernährung:
Muskelfleisch
Innereien
Knochen
Öle
pflanzliche Bestandteile wie Gemüse und Obst
Der BARF-Speiseplan Ihres Hundes hängt von der jeweiligen Rasse, Größe und Alter sowie der körperlichen Aktivität des Tieres ab. Auch individuell ist der Bedarf vom Hund an weiteren Nährstoffen wie z.B. Kalzium. Je nach Bedarf sollte das BARF beim Hund noch mit weiteren Nährstoffen angereichert werden.
Artgerechte Haltung eines Hundes
Hunde sind Hunde – und keine Menschen. Um eine liebevolle und von Vertrauen geprägte Beziehung zwischen Hund und Herrchen zu leben, ist eine artgerechte Hundehaltung erforderlich.
Doch was bedeutet artgerecht? Artgerecht bedeutet, den Hund in seiner Natur sein zu lassen. Das beinhaltet auch, ihn mit natürlicher, schmackhafter Nahrung zu versorgen, die seiner Konstitution und seinem Bedarf entspricht. Unsere SEITZ-Philosophie ist: Liebe füttern. Das heißt, gib Deinem Hund, was das Beste für ihn ist.