Wann ist mein Hund ein Senior?
Bei Hunden definiert man einen alten Hund nicht an der genauen Anzahl von Lebensjahren, sondern bestimmten Altersmerkmalen:
- abgenutzte Zähne
- Darmträgheit
- reduzierte Geschmacksnerven
- weniger aktiv
- Verschleißerscheinungen an Gelenken und Knochen
- anfälligeres Immunsystem
- graues Fell
- Schwerhörigkeit / Sehschwäche
Fakt ist, dass man seinen alternden Liebling stärker umsorgen muss. BARF im Alter kann einige Symptome abschwächen und gibt dem Senior verloren geglaubte Energie zurück.
Häufig hat die biologisch artgerechte Ernährung bereits im Vorfeld einiges verhindern können. Hunde die Zeit ihres Lebens mit Fertigfutter ernährt wurden, leiden oft schon früh an Herz-, Nieren-, Leber- oder Schilddrüsenerkrankungen, sowie Diabetes oder Übergewicht.
Übergewicht bei alten Hunden
Viele Hunde neigen zu Übergewicht sobald sie aus Altersgründen weniger aktiv werden und ein Bewegungsmangel auftritt. Das erhöhte Gewicht kann starke Gelenkbeschwerden hervorrufen. BARF im Alter kann hier präventiv helfen. Mithilfe eines individuellen Speiseplans und Rücksprache mit dem Tierarzt, wird die Futtermenge und der Energiebedarf an den Hund angepasst.
Verdauungsprobleme im Alter
Auch der Magen-Darm-Trakt bei älteren Hunden ist nicht mehr so effektiv wie früher. Häufig treten nun auch Unverträglichkeiten und Allergien auf. Mithilfe von BARF kannst du den Speiseplan deines Hundes optimal auf ihn anpassen und ihm wirklich nur die Nahrung geben die er braucht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die natürliche Rohfütterung generell besser verdaulich als herkömmliche Fertignahrung.
BARF im Alter
Auch Senioren kann man an die Rohfleischfütterung heranführen. Hierbei sollte jedoch die Aktivität und Gesundheit des Hundes beachtet werden. Bei bereits altersschwachen Hunden sollte man bei der Umstellung besonders behutsam vorgehen und keinen Stress erzeugen. Viele Hunde haben im Alter Probleme mit der Verwertung von Knochen, hier kann zur Not aber auf ein Knochenpulver zurückgegriffen werden.
Generell gilt es zu beachten, dass ein inaktiverer Hund auch weniger Energie benötigt. Um Zähne und Darm zu schonen sollte BARF im Alter immer aus gewolftem Fleisch bestehen und keine großen Stücke enthalten.
Auch die Zugabe von Kräutern, die z.B. den Stoffwechsel anregen, kann sinnvoll sein.