Wie bei so vielen Themen rund um unsere vierbeinigen Lieblinge scheiden sich auch hier die Geister. Fakt ist, dass die meisten unserer Haustiere es nicht mehr gewohnt sind stundenlang in der Kälte unterwegs zu sein und ihr Fell durch die warme Heizungsluft zu Hause auch nicht darauf ausgelegt ist. Besonders älteren oder kränklichen Hunden tut man mit dem Kälte- und Nässeschutz einen Gefallen. Auch Hunde die generell ungern an die frische Luft gehen, kann man mit einem Hundemantel leichter zum Spazierengehen überreden.
Worauf du achten solltest
- Viele Hundemäntelchen verfügen nur über eine Öffnung für das Halsband. Weshalb man versuchen muss das Brustgeschirr über dem Stoff anzulegen, was häufig dazu führen kann, dass die Haut des Hundes an den entsprechenden Stellen schnell gereizt wird.
- Ein weiterer Aspekt ist der Verschluss. Achte am besten darauf, dass der Hundemantel über einen flexiblen Verschluss verfügt, den du selber je nach Fülle des Hundes anpassen kannst. Reißverschlüsse oder Druckknöpfe sind selten passgenau und engen deinen Liebling schnell ein oder verhindern einen optimalen Kälteschutz.
- Sinnvoll in jeder Hinsicht sind angebrachte Reflektoren oder Leuchtstreifen am Hundemantel, die dafür sorgen, dass ihr im Straßenverkehr besser sichtbar seid.
- In jedem Fall sollte das Gewicht des Stoffes für deinen Hund tragbar sein.
- Achte auch darauf, dass der Hundemantel unkompliziert zu reinigen ist.
Bestimmung der richtigen Größe für einen optimalen Sitz
Halsumfang:
Lege das Maßband wie ein Halsband um den Hals deines Hundes und rechne noch ca. 2 cm hinzu.
Brustumfang:
Führe das Maßband hinter den Schulterblättern deines Hundes einmal um die gesamte Brust herum.
Rückenlänge:
Hierzu misst du von den Schulterblättern aus bis zum Rutenansatz.
Der Regenmantel:
Kann im Gegensatz zum Wintermantel auch im Sommer zum Einsatz kommen. Hat den großen Vorteil, dass er kaum etwas wiegt und deine Wohnung vor einem klitschnassen Hund bewahrt.